Wenn der Winter näher rückt, werden die Tage allmählich kürzer. Bereits in den frühen Wintermonaten geht die Sonne erst sehr spät auf und bereits zwischen 16 und 17 Uhr wieder unter. Dazu kommt es in der kalten Jahreszeit oft zu Nebelbildung, welche uns die Sicht morgens und abends zusätzlich beschwert.
Viele Hundehalter haben aber meistens keine andere Möglichkeit und müssen ihre täglichen Gassi-Gänge vor und nach dem Arbeiten im Dunkeln absolvieren. Gerade dann kann es für Hund und Herrchen schnell mal gefährlich werden.
Warum die Sichtbarkeit des Hundes so wichtig ist
Generell ist es so, dass Hunde durch ihre Größe und Fellfarbe bei wenig Licht meist schwer zu erkennen sind. Die Sichtbarkeit des Hundes hängt aber auch stark von der Rasse des Tieres ab. Beim Gassi gehen im Dunkeln ist großer Hund mit hellem Fell wesentlich besser zu erkennen als einer mit dunklem Fell.
Die Dunkelheit birgt viele verschiedene Gefahren. Autos gehören hierbei zu einer der größten Gefahren für den Hund. In der Dunkelheit kommt es immer häufiger vor, dass Hunde von Autofahrern übersehen und durch eine Kollision schwer verletzt werden können. Aber auch für den Hund vermeintlich ungefährliche Dinge können ungewollte Konflikte und Situationen auslösen.
Können Hunde im Dunkeln sehen?
Obwohl der Hund im Dunkeln wesentlich besser sehen kann als wir Menschen, kommt es oft dazu, dass er bei einer Begegnung zwischen einer fremden Person oder einem fremden Hund ein untypisches Verhalten aufzeigt. Gerade im Winter können vermummte Personen für den Hund oft bedrohlich wirken und Angst auslösen. Hierbei kann der Hund völlig verschieden reagieren:
- Der Hund fühlt sich aus Angst bedroht und greift an.
- Der Hund erstarrt aus Angst. Dieses Verhalten wird oft falsch interpretiert, weil der Hund in vielen Fällen als sehr brav und ruhig angesehen wird.
- Der Hund versucht der Angst zu entfliehen und reißt an der Leine oder rennt weg.
Ein Hund hat Angst, im Dunkeln Gassi zu gehen, wenn sich solche Vorfälle wiederholen. Um diese Situationen frühzeitig zu erkennen und ihnen vorzubeugen, ist es wichtig, dass Hunde in der Dunkelheit sowohl für das Herrchen selbst als auch für andere Hunde und Personen gut sichtbar sind.
Wie kann ich mich und meinen Hund im Dunkeln sichtbar machen?
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, das Gassi gehen im Dunkeln sicherer zu gestalten. Für den Hund gibt es nützliche Gadgets und Produkte, die zur besseren Erkennung in der Dunkelheit beitragen.
LED-Hundehalsbänder
LED-Hundehalsbänder eignen sich gut, um ihren Hund schon von weitem für andere Personen sichtbar zu machen.
LED-Lampen für Herrchen und Frauchen
Auch die Hundehalterin und der Hundehalter können mit LED-Kopflampen für mehr Helligkeit und Sichtbarkeit sorgen. Es gibt heutzutage auch Mützen mit integriertem LED-Licht.
Hunde-Warnwesten
Das wohl sicherste, was Sie Ihrem Hund anziehen können, um im Dunkeln sichtbar zu sein, sind Hunde-Warnwesten. Durch ihre leuchtenden Neonfarben und Reflektoren kann ihr Hund kaum noch übersehen werden. Auf manchen Westen befinden sich sogar Hinweise, die auf die Persönlichkeit des Hundes hinweisen. So weiß die Person gegenüber, ob der Hund zum Beispiel ängstlich ist.
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