Suchterkrankung beim Hund
Erkennen - Verstehen - Handeln
Suchterkrankung beim Hund – gibt es das? Offenbar ja, denn
der sogenannte "Bällchenjunkie" taucht gar nicht so selten in
Hundeschulen auf. Aber was bedeutet das für den Hund? Ist es
behandlungsbedürftig und wenn ja, wie? Diesem Phänomen fundierte Einschätzungen
und planvolle Handlungsansätze folgen zu lassen, ist Anliegen dieses Buches.
Es erklärt die Entstehung und Aufrechterhaltung von Sucht
und beschreibt die damit einhergehenden anhaltenden Veränderungen im Gehirn,
bevor ein Blick auf die Einordnung suchtartiger Verhaltensweisen von Hunden
innerhalb der Veterinärmedizin folgt.
Im Anschluss werden die Ausdrucksformen der Suchterkrankung
beim Hund untersucht. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Sucht, weitere
komplexe Zusammenhänge und die Folgen für den betroffenen Hund werden
beschrieben.
Im letzten Abschnitt werden praktische Handlungsansätze von
der Diagnose über den Entzug, die Entwöhnung und die weitere Perspektive
dargestellt.
Die Autorin verbindet ihre Kompetenz und Erfahrung als
Suchttherapeutin für Menschen mit ihrem Wissen als Hundeverhaltensberaterin, um
erfahrenen Hundemenschen und Fachleuten neue Einsichten, Ideen und
Handlungsansätze für ein lange unterschätztes Problem zu liefern.
Autoreninfo:
Barbara Wahlig ist neben weiteren Qualifikationen Suchttherapeutin und Diplom Sozialarbeiterin und hat jahrzehntelange Erfahrung in der Arbeit mit menschlichen Suchtpatienten. Gleichzeitig arbeitet sie als Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik sowie als Ausbilderin von Therapiebegleithunde-Teams und hat so die idealen Voraussetzungen, um die Themen "Sucht" und "Hund" fundiert miteinander zu verbinden. Sie lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau.
Broschur, ca. 72 Seiten, s/w
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